Körperkoordinationsstörungen, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen, hyperkinetische und agressiv-verhaltensauffällige Symptome sind Hauptsorgen, warum Eltern ihre Kinder heute dem Kinderneurologen/Psychiater vorstellen.
Das hat zu tun mit der einseitigen und bewegungsarmen Spiel- und Lernkultur, in der Kinder heute leben.
Tae-Kwon-Do ist eine ideale Möglichkeit hier gegenzusteuern, denn:
Gerade Kinder lernen noch sehr konkret über den Körper. Alles, was es zu lernen gibt, kann man hier spüren, z.B. dass eine Haltung des Körpers eine Haltung des Geistes entspricht, dass Übung den Meister macht, dass ein Gegner noch kein Feind ist.
Taekwon-Do kommt der kindlichen Bewegungsfreude und der Freude sich zu messen und zu kämpfen entgegen, kanalisiert diese Talente und wandelt sie zu Fähigkeiten, entwickelt auf der Basis von Selbstwertgefühl und Freude am Können ethische Grundhaltungen, die wir mit dem erhobenen Zeigefinger nicht zu erreichen ist.